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Die Rechtsfolgen eines fehlerhaften Massenentlassungsverfahrens

Eine am Sinn und Zweck des Verfahrens orientierte und folglich verhältnismäßige Anwendung der Unwirksamkeitsfolge

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1. Auflage 2024 (Mai 2024)
Seiten 219
Erscheinungsform kartoniert
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In ständiger Rechtsprechung sanktioniert das Bundesarbeitsgericht fehlerhafte Massenentlassungsverfahren mit der Unwirksamkeit der Entlassungen, § 134 BGB i. V. mit § 17 KSchG. Die Arbeit untersucht anhand einer dreistufigen Prüfung, ob und wie geschehene Fehler zu sanktionieren sind.

1) Fehler sind immer dann zu sanktionieren, wenn sie den Sinn und Zweck des Verfahrens tangieren, wenn sie also relevant sind.

2) Arbeitnehmer:innen können sich auf einen Fehler nur berufen, wenn sie von diesem betroffen sind.

3) Erscheint eine Sanktion im konkreten Einzelfall als unangemessen, ist eine Ausnahme vom Unwirksamkeitsverdikt zu gewähren - andere, ggf. weniger weitreichende Rechtsfolgen kommen dann aber ebenfalls nicht in Betracht.
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Verfügbarkeit Lieferbar
ISBN 978-3-7560-1560-3
Seiten 219
Erscheinungsform kartoniert
Anspruch gehoben
Autor(en) Lieselotte Hinz
Verlag Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden
Reihe Arbeits- und Sozialrecht
Zielgruppe Arbeitnehmerberatung
Erscheinungsdatum 31.05.2024
Short Title Massenentlassungsverfahrens
Ausstattung Buch
Produktgattung Darstellungen

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