Kollektive soziale Rechte unter dem Druck der Währungsunion

Schutz durch Art. 28 EU-Grundrechtecharta -

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1. Auflage 2015 (August 2015)
Seiten 146
Erscheinungsform kartoniert
ISBN 978-3-7663-6467-8
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Eingriffe in die Tarifautonomie


Ausgehend von einer fundierten Darstellung der krisenpolitischen Agenda der Europäischen Union, die sich wesentlich auf eine produktivitätsorientierte Flexibilisierung der Lohnkosten orientiert, zeigen die Autoren, an welchen Stellen es in den Krisenländern durch die Vorgaben der Union zu Eingriffen in die Tarifautonomie kam. Diese Maßnahmen werden im Lichte des Art. 28 der Europäischen Grundrechtecharta untersucht. Es wird nachgewiesen, dass einige der Eingriffe, insbesondere wegen Verstoßes gegen den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, rechtswidrig sind. Diese Feststellung wird zugleich mit verschiedenen Rechtsschutzoptionen unterlegt.

In seiner systematischen Einordnung der Krisenpolitik im kollektiven Arbeitsrecht und deren rechtlichen Bewertung setzt die Broschüre Maßstäbe, die nicht nur für die wissenschaftliche Auseinandersetzung, sondern auch im Rahmen der künftigen politischen Agenda der Europäischen Union Beachtung finden sollten.

Die Autoren:
Dr. Florian Rödl, assoziiertes Mitglied des Exzellenzclusters »Die Herausbildung normativer Ordnungen« an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Dr. Raphaël Callsen, Rechtsanwalt in Berlin bei dka Rechtsanwälte Fachanwälte.
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Verfügbarkeit Lieferbar
ISBN 978-3-7663-6467-8
Seiten 146
Erscheinungsform kartoniert
Anspruch einfach
Autor(en) Florian Rödl, Raphaël Callsen
Verlag Bund-Verlag, Frankfurt
Reihe HSI-Schriftenreihe
Zielgruppe Personalrat
Erscheinungsdatum 01.08.2015
Short Title Kollektive soziale Rechte
Ausstattung Buch
Produktgattung Darstellungen
Vorwort (56.09 kB)

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